Die preisgekrönte Strategiereihe aus dem Hause Triumph Studios tritt ein in eine neue Ära und hebt die klassischen Elemente des Spiels rund um den Aufbau eines Reiches, Rollenspiel und Kriegsführung auf die nächste Stufe. Ein neues System mit Story-Ereignissen und detailliert anpassbare Reiche sorgen für praktisch unbegrenzten Wiederspielwert, da du mit jeder Runde ein weiteres Kapitel deiner ständig wachsenden Legende schreibst.
Mächtige Zauberer-Könige sind in die Welten zurückgekehrt und wollen als Götter über die Sterblichen regieren. Erlange und meistere die Bücher der Magie, um dein Volk weiterzuentwickeln, und rüste dich für eine epische Schlacht, die über den Verlauf der nächsten Zeitalter entscheiden wird.
WERTUNG |
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PRO CONTRA |
Hannahs Fazit:
Age of Wonders ist bekannt für seine Mischung aus Rundenstrategie, gepaart mit Taktikkämpfen und im Gegensatz zu Civilization, Magie. Man hat bei der Erstellung seines Volkes so viele Auswahlmöglichkeiten, dass keine zwei Spiele jemals gleich sein werden. Rasse, Eigenschaften und auch die Optik sowohl des Anführers, als auch der Truppen sind komplett frei anpassbar. Es gibt im Spiel drei primäre Arten zu gewinnen, durch Kampf, Expansion oder Magie, welche sich der Spieler je nach bevorzugtem Spielstil auswählen kann. Möchte man eher aggressiv oder defensiv spielen, beides ist möglich. In Age of Wonders 4 gibt es sechs unterschiedliche Affinitäten mit jeweils zwei Büchern, welche vorgeben, welche Zauber unser Volk wirken kann. Die Affinitäten geben also an, wie unser Volk ausgerichtet ist, dabei hat jede Affinität ihren Gegenpol. Das beeinflusst auch, wie andere Völker zu uns stehen. Außerdem schalten wir neben neuen Zaubern auch Reichsfertigkeiten im Affinitätenbaum frei. Der taktische Tiefgang in Age of Wonders 4 ist einfach unglaublich groß, sodass es Neulingen anfangs schwerfallen könnte. Hat man sich aber erst einmal reingefuchst, so hat man hier ein unfassbar gutes Rundenstrategiespiel.