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GameFeature hat zur Veröffentlichung dieses Tests ein sogenanntes Rezensionsmuster von den Spieleentwicklern/Publishern oder Pressefirmen als Dauerleihgabe erhalten. Wir weisen, darauf hin, dass dieses keinesfalls positive Auswirkungen auf unser Testurteil hat. Dennoch kommen wir der Kennzeichnungspflicht für Kooperationen gem. Rechtsprechung des Landgerichtes Berlin vom 24. Mai 2018 gerne nach. | unentgeldliche Werbung
Offizielle Produktbeschreibung:
Ein Blick in die nicht allzu ferne Zukunft: Amerika wurden von einer zerstörerischen Macht verwüstet, die nur als das „Miasma“ bekannt ist.Triff Elvis, einen jungen Mann, der als Baby in die Bergbaustadt Sedentary gebracht wurde. Seine Mutter ließ ihn dort bei einem älteren Roboter-„Bruder“ zurück und hinterließ ihm nichts weiter als einen mysteriösen Handschuh, mit dem er das Miasma kontrollieren kann.Begib dich mit den Brüdern auf eine Reise durch das post-apokalyptische Ödland, um endlich Antworten auf ihre Fragen zu finden. Antworten, die das Schicksal der Menschheit für immer verändern könnten.
 

-Erkundung in Echtzeit trifft auf taktische, rundenbasierte Kämpfe mit Rollenspiel-Elementen.
-Erkunde wunderschöne Landschaften voller Möglichkeiten und triff skurrile Charaktere.
-Verschaffe deinen Helden einen Vorteil im Kampf, indem du deine Waffen und Fähigkeiten aufwertest.Eine packende Fantasy-Geschichte, in der du herausfindest, was hinter dem Miasma steckt.



WERTUNG

PRO
+
 postapocalyptisches Setting
+
 Charaktere mit einzigartigen Fähigkeiten
+ Erkundungsreize
+ kostenloses Umskillen

CONTRA
-
 eher fade Story
-
 viel Trial-&-Error


Hannahs Fazit:

Miasma Chronicles ist das neue Spiel der Mutant Year Zero Entwickler und die Ähnlichkeiten liegen auf der Hand. Wir bekommen ein postapocalyptisches Setting mit allerhand verschiedenen Charakteren und ein Taktik-Rundenspiel im XCOM-Stil. Hier wurde die Welt von einem merkwürdigen Element namens Miasma befallen, welches überall Stürme und Wände bildet. Unser Protagonist Elvis ist auf der Suche nach seine Mutter, welche hinter diese Wand gefangen ist. Dafür muss er mit seinen Gefährten herausfinden, was das Miasma ist und wie er seinen Handschuh nutzen kann, der ihm helfen soll das Miasma zu bezwingen. Das Setting ist typisch postapocalyptisch, wir wandern durch einzelne Siedlungen und heruntergekommene Gebäude, dabei treffen wir auch auf mutierte Frösche oder Baumgegner. Selbst der normale Schwierigkeitsgrad ist dabei schon ziemlich hart, besonders am Anfang, denn nach einem Kampf heilen unsere Charaktere nicht und wir müssen teure Heilitems nutzen. Das ist ärgerlich, da wir auch wenig Geld haben und so fast nur Heilitems kaufen können, zumindest anfangs. Auch die Kämpfe erfordern viel Strategie. Einfach reinlaufen ist nicht! Also heißt es vorher die Umgebung zu sondieren nach guten Positionierungen und Gegner, die isoliert herumlaufen um sie vorab heimlich aus dem Kampf zu nehmen. Und das ist super wichtig, denn jeder Gegner mehr kann den Unterschied zwischen Sieg und Niederlage ausmachen. Man sollte also gerade am Anfang eine gewisse Frustresistenz haben. Ansonsten hat mir das Gameplay aber sehr gut gefallen, auch wenn die Story etwas hinter den Erwartungen zurück blieb.