GameFeature hat zur Veröffentlichung dieses Tests ein sogenanntes Rezensionsmuster von den Spieleentwicklern/Publishern oder Pressefirmen als Dauerleihgabe erhalten. Wir weisen, darauf hin, dass dieses keinesfalls positive Auswirkungen auf unser Testurteil hat. Dennoch kommen wir der Kennzeichnungspflicht für Kooperationen gem. Rechtsprechung des Landgerichtes Berlin vom 24. Mai 2018 gerne nach. | unentgeldliche Werbung
Offizielle Produktbeschreibung:
Mick Carter treibt schon eine Weile vor sich hin – wechselt von Job zu Job und bleibt nie lange an einem Ort. Er springt auf einen Güterwagen in Richtung seiner alten Heimatstadt, wird Zeuge eines brutalen Mordes, von Hightech-Soldaten verfolgt, in einen Stausee geworfen und ertränkt.Und das ist erst der Anfang von Micks Problemen.Sein Bewusstsein löst sich und wird Sekunden vor seinem Tod in seinen eigenen Körper zurückgestoßen …

Er wird für den Mord, den er mit angesehen hat, gesucht, von seiner eigenen Vergangenheit gequält und von dem Gefühl verfolgt, dass ihn etwas aus dem Jenseits verfolgt

…Begleite Mick, während er kopfüber in ein verrücktes Netz aus zwielichtigen Konzernen, Mord und der tausendjährigen Besessenheit eines Verrückten hineingezogen wird.

WERTUNG

PRO
+
 unglaublich spannende Geschichte
+
 sehr gute englische Stimmen
+ schöner Pixellook
+ Actioneinlagen

CONTRA
-
 Gegenstände durch Pixellook nicht eindeutig
-
 Actionsequenzen können frustrieren



Sebastians Fazit:

The Drifter hebt sich gekonnt von anderen Point-and-Click-Adventures ab. Es punktet von der ersten Minute an mit einer packenden Geschichte und erstklassiger englischer Sprachausgabe. Die inneren Monologe des Helden füllen die Lücken des Pixellooks und regen die Vorstellungskraft an – fast wie in einem guten Roman. Die neun Kapitel sind durchgehend fesselnd. Jedes enthält eine Action-Phase, in der man unter Zeitdruck knifflige Rätsel lösen muss, um nicht zu scheitern. Die "Drifter"-Mechanik mildert den Frust, da man sofort an den kritischen Punkt zurückkehrt. Das sorgt für Spannung, kann aber bei kniffligen Passagen dennoch frustrierend sein. Ein Manko sind die fehlende Hotspot-Funktion und die recht kurze Spielzeit. Dennoch ist The Drifter ein klarer Lichtblick und ein empfehlenswertes Adventure in diesem Jahr.