Bad North

 

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Offizielle Produktbeschreibung:
"Dein Zuhause wird angegriffen. Wikinger-Invasoren haben den König getötet. Die Hoffnung ist wie ein Schimmer im Nebel und verblasst mit jedem Augenblick. Du nimmst den Platz deines Vaters als Herrscher ein, und nun liegt es an dir, die Verteidigung zu organisieren. Aber lass dich nicht täuschen – dies ist kein Kampf um den Sieg, sondern ums nackte Überleben. Bad North ist ein charmantes, aber knallhartes Roguelite mit Echtzeit-Taktik. Verteidige dein idyllisches Inselreich vor einer Horde Wikinger, während du die verzweifelte Flucht deiner Leute anführst. Befiehl deinen loyalen Untertanen, die taktischen Vorteile jeder einzigartigen Insel voll auszunutzen. Es steht viel auf dem Spiel: Versagst du, färbt das Blut deiner Untertanen den Boden rot." "Es ist auf seine Art charmant und knallhart zugleich, mit wunderschönen prozedural generierten Inseln und hinreißenden Soldaten, die im Kontrast zur blutigen Wirklichkeit des Krieges stehen. Du steuerst den Verlauf der Schlacht in großen Zügen, indem du deinen Soldaten Befehle erteilst. Deine Krieger geben dann ihr Bestes, um sie in der Hitze des Gefechts auszuführen. Es ist zugänglich und tiefgründig. Hinter einfachen Spielereingaben verbirgt sich eine dynamische Kampfsimulation, die für neue Spieler einladend und für Veteranen herausfordernd ist. Kämpft weiter, Krieger! Es geht nicht um Macht, Reichtum oder Ruhm, sondern um die Hoffnung auf Frieden in den rauen Gefilden von Bad North."
 

logosocial

Wertungsbereich

Gesamt
Gameplay
Grafik
Sound

 

 

PRO

CONTRA

+ gutes Taktik-System

- kaum Wiederspielwert

+  man findet Items und neue Anführer

- nur Kampagnenmodus

+ Entscheidungen treffen, welche Insel man spielt


Hannahs Fazit:

Bad North ist ein kleines, aber feines Taktik-Spiel nach dem Prinzip „Weniger ist mehr“. Wir steuern Truppen über kleine Inseln, an denen am Rand aus jeder Richtung die Gegner mit Schiffen landen. Wir sehen die Gegner erst recht spät aus dem Nebel erscheinen und können dann unsere Truppen positionieren. Die Truppen können zu unterschiedlichen Spezialisten ausgebildet werden, wie Bogenschützen oder Pikenieren, welche logischerweise unterschiedliche Stärken und Schwächen haben. Ziel ist es, die Gegner daran zu hindern, die Häuser auf der Insel zu zerstören. Am Ende der letzten Welle bekommen wir Gold für jedes Haus, das noch steht. Dieses investieren wir in die Aufwertung unserer Truppen. In der Kampagne können wir nach einem Level die nächste Insel auswählen. Dabei gibt es eine Art Welle, die nach und nach die nicht gespielten Insel verschlingt, wir können also nicht alle spielen und müssen uns einen eigenen Weg bahnen, in dem wir auch Items und neue Anführer für Truppen einplanen, die man als Belohnung bekommen kann. Die Grafik des Spiels ist sehr schlicht und simpel, was aber gut zum Spiel passt. Alles in allem hatte ich ein paar spannende Stunden mit Bad North, es hat jedoch nur den Kampagnenmodus und dadurch wenig Wiederspielwert.