WERTUNG |
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Hannahs Fazit:
Age of Wonders war schon immer eine gute Alternative zu Civilization und Teil 3 habe ich auch gerne gespielt. Planetfall versetzt uns nun in ein Scifi-Setting, was sehr interessant ist. Wir haben sechs spielbare Fraktionen, welche sich alle komplett anders spielen. Anfangs wählen wir zwischen der Kampagne und den Szenarios. Die Kampagne ist für ein solches Spiel echt gut gemacht und sogar interessant. Es gibt viele Missionen, welche stark variieren und Tiefgang reinbringen. Insgesamt hat die Kampagne 14 Missionen, was auch echt viel ist. Man hat die Möglichkeit, seine Helden, also quasi Anführer der Fraktion, individuell zu kreieren, sodass sich viele taktische Möglichkeiten ergeben. Anders als bei Civilization können wir bei Age of Wonders aktiv im Rundenmodus kämpfen, das fühlt sich ein wenig wie XCOM an, wir müssen unsere Einheiten taktisch klug platzieren und auch Deckungen ausnutzen oder den Feind flankieren. Wer darauf keine Lust hat kann die Kämpfe jederzeit automatisch anhand der Stärke der Armeen berechnen lassen, ich persönlich habe diese Möglichkeit auch oft genutzt, wenn meine Armee stark in der Überzahl war, nichtsdestotrotz mag ich die rundenbasierten Kämpfe sehr. Die Atmosphäre und das Setting auf den Planeten stimmen auch, sie wirken recht lebendig und interessant. Auf der PS4 ist die Menü-Steuerung logischerweise ein wenig komplizierter als auf dem PC, dennoch lässt es sich noch gut spielen. Alles in allem hatte ich mit Planetfall viel Spaß und es ist ein gutes Rundenstrategiespiel mit ein paar Schwächen wir der KI oder der doch recht mageren Auswahl im Baumenü.