Das Jahr bei Daedalic Entertainment beginnt mit einer kleinen Releaseverschiebung: Fire, das intuitiv zu lösendes Steinzeitadventure rund um den Neandertal-Pechvogel Ungh, wird nun am 26. März 2015 für PC und Mac erscheinen. Für iOS wird Fire am 28. Mai 2015 veröffentlicht. 

Feuer! Feuer! Feuer! – Lasst es brennen! Das ist das große Ziel von Fire. Mit dem Exploration-Adventure setzt Daedalic Entertainment auf intuitives Rätseldesign, das ganz ohne Worte dem Spieler eine brüllend komische Geschichte erzählt: Fire versetzt den Spieler in die Steinzeit. Wie der Titel des Spiels schon erahnen lässt, geht es darum, eine der schwierigsten Aufgaben jener Epoche zu meistern: Ein Feuermuss gefunden werden.

Dazu gilt es die frühzeitliche Welt Fires zu entdecken und zu erforschen, um schließlich Aufgaben kreativ zu lösen. Als äußerst nützlich erweisen sich die quirligen Urzeittiere des Spiels: Warum nicht einfach ein Mammut und seinen Rüssel zum Abschuss einer Kokosnuss nutzen? Oder längst ausgestorbene Schneckenmonster zum Pflanzkübel für neue Bäume umfunktionieren? Ob Mammuts, Fledermäuse oder Dinosaurier – die bunte Steinzeitwelt von Fire bietet allerlei nützliches und unterhaltsames Getier. Woanders gilt es geheime Rituale zu entdecken, mit denen sich magische Plätze öffnen lassen. Oder mit Regentanz und Wolkenbruch die Umgebung kurzfristig zu verändern. Das Feuer ist ja eh schon aus…

Held dieser Geschichte ist der etwas verpeilte Neandertaler Ungh. Zumindest, wenn er das Feuer wieder in Gang bringt – bis dahin ist er nämlich der verplante Unglücksrabe, der während seiner Feuer-Aufsichtsschicht nicht aufpasste und das Lagerfeuer des Stammes ausgehen ließ. Nun muss er schleunigst eine neue Flamme besorgen und dafür die Steinzweitwelt bis in den letzten Winkel durchforschen: Ob Dschungel, Steppe oder das Innere eines Vulkan – kein Ort ist vor Ungh sicher. 

Ungh spricht zwar kein Wort, verständigt sich aber dank seiner expressiven Mimik mit seiner Umgebung und den Spielern. Er rüttelt an Bäumen und übertrifft auch bald den Medizinmann in der Kunst des Regentanzes. Kurzum: In Ungh steckt viel mehr als nur ein Tollpatsch mit offensichtlicher Konzentrationsschwäche. Was, das müssen Spieler in Fire herausfinden. Dem Erkundungsdrang sind keine Grenzen gesetzt, ein Klick oder ein Wisch auf jedesObjekt erwirkt eine mimische Reaktion Unghs oder seiner Umgebung – und mit ein wenig Logik kommen Spieler dann des Rätsels Lösung näher. So kann manche Location bei Tagund Nacht besucht werden – ein Klick auf Sonne oder Mond reicht aus: Die Tageszeit beeinflusst nicht nur die Lichtverhältnisse, sondern auch das Verhalten sämtlicher Kreaturen drum herum. Tagaktive Monster schlafen seelenruhig, andere erwachen oder zeigen sich gar erst bei Dunkelheit.